schau fenster kunst

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                                                 Lucas Lipp

                                                     Kunst ist allgegenwärtig

Sehen, betrachten und schauen. Kunst „schauen“ im Schaufenster, im öffentlichen Raum, in Museen, in Galerien oder zurückgezogen ganz privat.

„schau . fenster .  kunst“ im Bildarium bedeutet: drei große Schaufenster, 10 m Glasfront, öffentlich zugänglich, permanent präsent, regelmäßig wechselnde Ausstellungen.

Michael Scheller und Wilfried Ohrenberg zeigen in sechs – bis achtwöchigem Wechsel kleinformatige Kunst unterschiedlicher Künstler aus den Bereichen Zeichnung und Illustration, verschiedener Drucktechniken und Malerei.

Während der jeweiligen Ausstellungseröffnung stehen die Künstler gern für ein Künstlergespräch zur Verfügung.

 Meinungen, Anregungen oder Bewerbungen bitte unter:

 schaufensterkunstimbildarium@gmail.com

 Wilfried Ohrenberg

whohrenberg@yahoo.de

www.bildarium.de

Michael Scheller

scheller@deelorean.com

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Philipp Baier

Am 09.01.2016 lädt Philipp Baier, Jahrgang ’82, zu seiner Ausstellung ins Bildarium. Er ist nach seinem Grafik-Design Studium seit 2011 zuständig für die Gestaltung der Printmedien des Schauspielhauses und der Staatsoper Hannover. Inspiriert durch einen großen Fundus an Plakaten in der elterlichen Wohnung, fand er schon früh zu seiner Passion und beschäftigt sich seither vorwiegend mit dem Medium Plakat, das auch ganz wesentlicher Bestandteil seiner Ausstellung sein wird. Schon während des Studiums zeigte sich seine Vorliebe für manuelle, klassische Druck- und Setztechniken. Umgeben von Kunst- und Handwerksbegeisterten fand Philipp im Theater für sich den idealen Wirkungskreis. Handarbeit bleibt auch weiterhin für ihn das Mittel der Wahl, wenn es darum geht zu immer neuen Geschichten und Handlungen eine gute, prägnante Illustration zu entwerfen. Der Computer ist dabei natürlich ein ständiges, wichtiges, begleitendes Medium und findet nach vielen Entwürfen und Umsetzungen von Hand manchmal erst in der Druckphase seinen Einsatz.
“kalagrafik “
zwei sind es, seit 2007, die haben nicht nur einen vogel sondern zwei. kalagrafik ist linientreu, detailversessen, experimentell sowie konzeptionell, komplex oder auf ex, schwarz auf weiß oder bunt auf grund, material egal.                                                                                                              die sind always thirty, nehmen alles wie es kommt und setzen es kala um. im rahmen der reihe schau fenster kunst im bildarium zeigen wir eine auswahl grafisch illustrativer arbeiten in verschiedenen techniken und größen. kommt ab 15:00 uhr vorbei und seht den linien beim spielen zu. wir freuen uns euch zu sehen!
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” Cheez “

” Cheez “

Der Künstler „Cheez“ zeigt in seiner ersten Ausstellung Mischtechniken, Collagen, Schablonenarbeiten, llustrationen und Linoldrucke.

Seine teils minimalistisch gehaltenen Arbeiten überzeugen durch Ausdrucksstärke und oft auch gesellschaftskritische Aussagen, die zum Nachdenken anregen. Inspiriert durch den öffentlichen Raum und den Zeitgeist treffen seine Arbeiten mit Witz, Charme und Kritik direkt ins Schwarze.

 

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 Tobias Mühlmann

Bei dem Industrieelektroniker Tobias Mühlmann, Jahrgang 1991, handelt es sich um einen sehr vielseitigen Künstler mit Schwerpunkt Malerei und Illustration. Oftmals tragen seine Arbeiten Merkmale von Karikatur oder sind dieser Gattung eindeutig zuzuordnen. Bereits früh bemalte und überzeichnete er Gegenstände  und Flächen aller Art, was auch als Grundlage für seine Vorliebe für Graffiti, Streetart bzw. Arbeit an Kunst im öffentlichen Raum gesehen werden kann.

Im Mittelpunkt seiner Arbeiten stehen immer wieder alte Industriebauten, Industriebrachen und rudimentäre technische Einrichtungen. Aber auch Seebilder mit Schiffen und Leuchttürmen durchziehen seine Ideenwelt, die auch bisweilen von schrägen Typen bevölkert wird.

Insgesamt betrachtet erscheinen seine Bilder recht sauber, übersichtlich und aufgeräumt. Übetrladene Bildkompositionen mag der Künstler nicht.

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Tyll Nentwig

Tyll Nentwig beeindruckt im Bildarium mit großformatigen, zeitkritischen Arbeiten von hoher Ausdruckskraft. Unverkennbar ist sein Stil, geprägt durch Graffiti-und Streetart-Szene bzw. durch seine Arbeiten im öffentlichen Raum.

Der 1982 in Hannover geborene Motion Designer und Mediendisingn Student arbeitet als freischaffender Künstler. Er ist Mitglied der Künstlerkollektive Strebvorwärts und abenteuerdesorientierterchaoten und veröffentlicht unter typotoys.

Sein Arbeitsschwerpunkt liegt im illustratorischen Bereich. Hier arbeitet er mit Mischtechniken und setzt dabei oft Bleistift, Acryl, Sprühfarbe und Pastellkreide parallel zueinander ein. Darüberhinaus stellt die Druckgrafik einen weiteren Schwerpunkt dar. Zu erwähnen sind hier insbesondere seine Aquatintaradierungen mit sehr differenzierter Stufenätzung

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Stefan Hoch

Der Künstler, Illustrator und Grafikdesigner, Stefan Hoch, hat den dritten Teil der Ausstellungsreihe „schau• fenster• kunst“ für das Bildarium in einer ausdrucksvollen Ausstellung, mit den Arbeitsfeldern „Warum Kartons die besseren Menschen sind“ und „Die nasse Katze auf dem heißen Blechdach“, gestaltet. Nicht nur für diverse

Zeitungen, sondern aus Passion zeichnet er in seinem humorvollen Stil die liebevoll pessimistischen Seiten des Seins in Form von Zeichnungen, Collagen und Karikaturen.

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Marja Lisa Scholz

Die Künstlerin Marja Lisa Scholz gestaltete die zweite „schau• fenster• kunst“ – Ausstellung im November, im Bildarium,Isernhagener Str. 53, 30163 Hannover. Mit ausdrucksstarken, in Acryl gemalten Bildern, zeigt sie Motive aus den Tierreich. Farbintensiv, träumerisch und phantastisch präsentieren sich Ihre Werke dem Betrachter. Einige dieser Arbeiten hat sie auch als Linolschnitt umgesetzt. Alle Werke stehen zum Verkauf.

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Deelorean

Mit dem Künstler Deelorean startete im Oktober 2014 die Ausstellungsreihe schau• fenster• kunst. Als Mitinitiator und Konzeptmitbegründer war er neben Wilfried Ohrenberg ganz wesentlich für die Ausgestaltung der Konzeptidee verantwortlich.

Vom Studium zwar Motion Designer mit Schwerpunt 2D- und 3D Animation stehen für seine künstlerische Arbeit eher grafische Techniken im Vorder-grund. Seine große Leidenschaft gilt dabei der historischen Druckkunst.

Neben dem Holzschnitt sind für ihn sowohl Linoldruck als auch die Radierung wichtige Arbeitstechniken.

Sein Stil ist unverkennbar. Er arbeitet experimentell mit bisweilen chaotischen Elementen. Immer sehr ausdruckstark und originell. Seine Arbeiten sind figurativ bis abstrakt mit gleitenden Übergängen und dabei sehr ausgewogen und ästhetisch.

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